7 künstlerische Sichtweisen
03. Februar, Samstag, 16.00 Uhr Ausstellungseröffnung
Schon seit dem 18. Jahrhundert gab es – und gibt es bis heute, Künstlerinnenund Künstler, die sich der herben und rauen Ebene einer Moorlandschaftnicht entziehen können. War es das Schwarz des Bodens, das Weißder Birken oder der oft geheimnisvolle Nebel eines großen Niedermoores.Heute setzen sich zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler wieder vermehrtmit Landschaften auseinander, denen von der „allgemeinen Ästhetik“das Attribut „schön“ oft abgesprochen wird. In der Ausstellung im HAUS im MOOS geben nun Bildende Künstlerinnen und Künstler aus der Region Donau-Paar nicht nur die geografischen Koordinaten des größten Niedermoor Bayerns, sondern auch den Einfluss dieser interessanten Landschaft auf die Schaffenskraft der ausstellenden Künstler und Künstlerinnen wieder.
Rudolf Ackermann – Druckgrafik, Eichstätt; Sieglinde Bottesch – Objekte, Ingolstadt; Sigfried Fabig – Malerei, Schrobenhausen; Werner Kapfer – Malerei,
Ingolstadt; Karin Roth – Malerei-Zeichnung, Ludwigsmoos; Viktor Scheck –
Malerei, Neuburg und Bernd Zimmermann – Holzskulpturen, Pöttmes.
Öffnungszeiten: zu den regulären saisonalen Öffnungszeiten; Sonderöffnungen
und Führungen an den Wochenenden entnehmen Sie bitte unserer Homepage sowie der Regionalpresse
Seit 1995 läuft die Unterhaltung der Gräben und Kanäle im Donaumoos auf
Grundlage eines Gewässerpflegeplanes (Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt).
Der Gewässerpflegeplan soll eine möglichst naturverträgliche und ökonomische
Gewässerunterhaltung zur Sicherstellung der Abflussfunktion gewährleisten.
Martin Burkhart vom Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt und Peter Kober, Geschäftsführer der vier Donaumoos-Wasserverbände stellen die aktuelle Unterhaltungspraxis im Donaumoos vor.
Zielgruppe: Landwirte, Verbandsund Behördenvertreter, Kommunalpolitiker,
Naturschutzverbände
Ort: HAUS im MOOS
Anmeldung: bis Di. 06.02.2018
Referent: Martin Burkhart, WWA Ingolstadt; Hans-Peter Kober, Wasserverbände Donaumoos
Kooperation: mit Donaumoos- Zweckverband und WWA Ingolstadt
Malkurs “Frühling im Donaumoos”
17. Februar, Samstag, 14.00 – 18.00 Uhr
In diesem Kurs malen die Teilnehmer Motive des Frühlings auf zuvor selbst
gefertigten Holzkörpern. Gearbeitet wird dabei mit Acrylfarben. Die Frühlingsmotive können je nach Vorliebe frei gewählt werden, alles ist möglich – Gegenständliches, Abstraktes oder auch Collagen. Das Arbeiten erfolgt frei oder nach Vorlagen, die von den Teilnehmern selbst mitgebracht werden sollen.
Gebühr: 15,- € inkl. Materialkosten
Ort: HAUS im MOOS
Anmeldung: bis Fr. 09.02.2018
Referent: Maria Matschina, freischaffende Künstlerin
Kooperation: Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege
Weidenobjekte für den Garten flechten – Hängende Gärten mit Pfiff
24. Februar, Samstag, 9.00 – 16.00 Uhr
In diesem Kreativkurs entstehen unter Anleitung der Flechtwerkerin Rita
Motzet pfiffige Flechtgefäße aus Weide, die reizvoll bepflanzt interessante
Gestaltungselemente in unseren Gärten sein können. Die „hängenden Gärten“
werden aus gespaltener Haselnuss und verschiedenen Sorten frischer
Weide gearbeitet. Ausstaffiert mit den ersten Frühlingsboten werden sie zu
attraktiven Pflanzgefäßen in luftiger Höhe.
Mitzubringen: Kleines scharfes Messer, Gartenschere, Kombizange, Brotzeit für die Mittagspause
Gebühr: 50.- € inkl. Material
Ort: HAUS im MOOS
Anmeldung: bis Fr. 16.02.2017 bei Frau Motzet, Tel. 08450 1499
Referent: Rita Motzet, Lichtenau
Kooperation: Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege
Erlebniswerken für die ganze Familie
25. Februar, Sonntag, 14.00 – 16.00 Uhr
Gemeinsam mit einer Umweltpädagogin geht´s auf eine kleine Entdeckungsreise auf den Erlebnispfad, um in Schwung zu kommenund zu sehen, was sich um diese Jahreszeit in der Natur so tut. Kinder und Erwachsene sammeln Naturprodukte mit denen sie dann später arbeiten. In der Werkstatt entstehen dann kleine Kunstwerke zum Mitnehmen.
Gebühr: Erwachsene 5€, Kinder 3€
Anmeldung: bis Mi. 21.02.2018
Referent: Christa Boretzki, Umweltpädagogin
Kooperation: Gesundes Karlshuld & VHS Neuburg
Wildtiere in der sich ändernden Kulturlandschaft
27. Februar, Dienstag, 19.00 Uhr
Dialog zwischen Landwirtschaft, Jagd und Naturschutz
Die Landwirtschaft steht unter großem Produktionsdruck. Ökologisch wertvolle Flächen werden dadurch weniger, die Schläge größer und meist intensiver genutzt. Bestimmte Kulturarten, wie der Mais, nehmen zu, extensives
Grünland dagegen deutlich ab. Für viele Wildtiere bleiben weniger geeignete Lebensräume. Bestimmte anpassungsfähige Arten nehmen dagegen
erheblich zu (z.B. Wildschweine), andere Arten verschwinden oder nehmen in ihrer Individuenzahl deutlich ab. Auch großflächige Erntekampagnen
– sowohl auf Grün- als auch Ackerland – haben durch den abrupten
Entzug eines jahreszeitlichen Teillebensraums und der damit verbundenen
Aktivitätsverlagerung der Wildtiere eine erhebliche Wirkung. Der Dialogabend widmet sich der Frage, wie in dieser komplexen Situation zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Jagd nachhaltige Lösungen gerade auch für den „Offenlandbereich“ gemeinsam entwickelt werden können. Nach einer kurzen Einstimmung durch die Referenten treten diese in einen moderierten Dialog mit den Gästen.
Zielgruppe: Landwirte, Jäger, Vertreter von Behörden und Verbänden,
Naturschutzverbände, Kommunalpolitiker, Interessierte
Gebühr: Spende
Ort: HAUS im MOOS
Anmeldung: bis Mo. 26.02.2018
Referenten-Podium: Eric Imm, Wildlandstiftung; Prof. Hans- Joachim Leppelsack, LBV; Martin Waldinger, AELF PAF; Ludwig Bayer, BBV-Kreisobmann und Günter Krell, angefragt; Vertreter der regionalen Jagdvereine (ND o. SOB); weitere
Experten und Praktiker der Landwirtschaft, Imkerei und Jagd
Moderation: Dr. Franz Josef Hartl; Forstingenieur, Jagdschule Dr. Hartl
Koop: Jagdvereine im Landkreis, Bauernverband, AELF PAF,
Donaumoos-Zweckverband, Untere Naturschutzbehörde
Fachvortrag: Die besten Obstsorten für den Hausgarten
28.02.2018 – 19:30
In der Welt der Obstgehölze gibt es Tausende verschiedener Obstsorten, da
fällt es schwer, die richtige Sorte für den eigenen Garten zu finden. Aber
gerade auch die Wahl der passenden Sorte ist für einen erfolgreichen Anbau
von Obstbäumen und Beerensträuchern ganz entscheidend. Basierend
auf seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Obstbau stellt der Obstexperte Dr.
Neumüller in seinem Vortrag die besten Obstsorten für den Hausgarten vor.
Lassen Sie sich von der großen Vielfalt überraschen!
Gebühr: 5,- €
Ort: HAUS im MOOS
Anmeldung: bis Fr. 16.02.2018
Referent: Dr. Michael Neumüller,
Bayerisches Obstzentrum
Kooperation: Kreisfachberatung
für Gartenkultur und Landespflege